bioresonanz

Bioresonanz

Was versteht man unter Bioresonanz?

Die Bioresonanztherapie ist eine Therapieform, die die energetische und informationelle Ebene eines Organismus beeinflusst, ähnlich wie die Hochpotenzhomöopathie. Das Prinzip beruht auf biophysikalischen Erkenntnissen, wonach jeder schöpferische Prozess eine materielle, energetische und informationelle Komponente hat. Wenn man beispielsweise einen Tisch bauen möchte, braucht man Material, körperliche Kraft und einen Bauplan. Ähnliche Prozesse laufen in den Körperzellen ab.

Krankheit wird durch Fehlinformation oder Fehlsteuerung im Organismus verursacht. Die Bioresonanztherapie greift hier ein, indem sie dem Körper ein therapeutisches Signal gibt, das exakt zu der krankmachenden Schwingung passt. Der Körper geht in Resonanz mit dem Signal, nimmt es auf und reagiert darauf in der von dem therapeutischen Reiz vorgegebenen Weise.

Die Bioresonanztherapie ist eine biophysikalische Informationstherapie, die mit Schwingungen des Patienten und Substanzen arbeitet. Sie bewirkt eine Anregung der körpereigenen Regulation und ermöglicht die Inaktivierung krankmachender Schwingungen sowie die Ausleitung toxischer Stoffe.

Die Bioresonanztherapie kann bei allen Krankheiten angewendet werden, solange es nicht zu unwiderruflichen Zerstörungen von Gewebe gekommen ist. Sie kann auch mit anderen naturheilkundlichen Therapien kombiniert werden und ist schmerzfrei und unschädlich, daher auch für Kinder geeignet.

Eine erfolgreiche Behandlung erfordert jedoch eine richtige Diagnose, weshalb die bioenergetische Diagnostik idealerweise die Grundlage für die Bioresonanztherapie bildet. Die Diagnose- und Therapiesystematik der Vernetzten Testtechnik dient diesem Zweck.

Was kann man mit der Bioresonanz bewirken?

Die Bioresonanz-Therapie kann bei fast allen Erkrankungen helfen.
Sie wird häufig zum Beispiel bei folgenden Beschwerden eingesetzt:

  • verschiedene Schmerzzustände (Kopfschmerzen, Migräne)
  • rheumatische Beschwerden (Gelenkschmerzen)
  • Schlafstörungen
  • durch Narben bedingte Störungen
  • der Vorbereitung und Nachbehandlung von Operationen
  • alle Arten von Allergien, insbesondere bei einer Nahrungsmittelallergie
  • Neurodermitis, aber auch wird die Bioresonanztherapie verwendet, um  Lebensmittel, Medikamente und Zahnmaterialien auf Verträglichkeit zu testen.

Wissenswertes

Vernetzte Testtechnik

Was ist Vernetzte Testtechnik?

Die Vernetzte Testtechnik (VTT) setzt die Beherrschung eines bioenergetischen Testverfahrens (Elektroakupunktur nach Voll, Kinesiologie, Biotensor) voraus.

Die Vernetzte Testtechnik wurde von Martin Keymer in den Jahren 1988 bis 1992 entwickelt. Dabei wurden Erkenntnisse aus der Traditionellen Chinesischen Medizin und modernste Technologie miteinander verbunden, um einen umfassenden Einblick in das Energiegefüge des Organismus zu ermöglichen. Mit Hilfe der Vernetzten Testtechnik können krankmachende Faktoren und Belastungen festgestellt werden, die sowohl innerhalb der Eigenregulation selbst als auch durch schädigende Umwelteinflüsse entstehen können. Die Therapie zielt darauf ab, die Ursachen zu beseitigen, anstatt nur die lokalen Symptome zu behandeln. Die Vernetzte Testtechnik ist besonders bei Patienten mit chronischen Erkrankungen hilfreich, da sie individuelle Belastungsfaktoren herausfiltern und sinnvolle Therapieansätze finden kann. Die Testtechnik erfordert eine gründliche Ausbildung der Therapeuten, die in mehreren Stufen erfolgt.

Wesentliche Anteile an der Entwicklung der Vernetzten Testtechnik hatten Prof. Smith von der Salford University, Alfred Schwarze aus Bad Segeberg, Dr. Peter Schumacher aus Innsbruck und Dr. Schramm aus Wien. Mitte der 80er Jahre entdeckte Prof. Smith in seinem Forschungslaboratorium, dass die Einwirkungszeit einer Therapieschwingung auf einen belasteten Patienten eine entscheidende Wirkung auf das Reaktionsspektrum des Patienten hat. Dr. Morell kam auf die Idee, Substanzen in den Eingang des Bioresonanzgerätes zu geben und während der Therapie mit einem bioenergetischen Diagnoseverfahren zu testen. Alfred Schwarze postulierte, dass die Einwirkzeit einer Substanz auf den Patienten verkürzt werden sollte, um nur noch diejenigen Dinge zu testen, die für die nachfolgende Therapie wirklich relevant sind. Dr. Schumacher erarbeitete, dass je gezielter die Therapieinformation, umso tiefgreifender die therapeutische Wirkung. Martin Keymer fügte all diese Erkenntnisse und Informationen zusammen und erarbeitete eine Testmethodik, mit der auch komplexe Zusammenhänge unter Ausnutzung einer kurzen Einwirkzeit austestbar wurden. Das Lebenswerk von Dr. Schramm war es schließlich, die unterschiedlichen Reaktionsebenen zu erfassen und die Therapieinformation in einer Testampulle langfristig abzuspeichern.

Bioenergetische Diagnoseverfahren

Die bioenergetischen Diagnoseverfahren basieren auf der Erkenntnis, dass unser Körper nicht nur aus Materie, sondern auch aus Informationen besteht. Sowohl physisch als auch psychisch definiert der Funktionszustand unseres Körpers unseren energetischen Zustand. Durch gezielte Testverfahren können wir diesen Zustand bestimmen und analysieren.

1. Die Elektroakupunktur

Die Elektroakupunktur hat ihre Wurzeln in der Akupunktur, wie der Name bereits vermuten lässt. Dabei wird der energetische Zustand des Organsystems anhand der Akupunkturmeridiane bestimmt, die nach dem jeweiligen Organ benannt sind, beispielsweise der Herzmeridian für das Herz oder der Lebermeridian für die Leber. Durch die Elektroakupunktur wird die Tatsache ausgenutzt, dass die Akupunkturmeridiane normalerweise tief unter der Haut verlaufen, aber am Akupunkturpunkt das isolierende Hautfettgewebe durchdringen und somit kurz unter der Hautoberfläche liegen. Um den Zustand zu testen, wird ein elektrischer Hautwiderstandsmesser verwendet, der ähnlich wie ein O-Meter aufgebaut ist. Der Hautwiderstand an einem Akupunkturpunkt hängt jedoch von der Akupunkturmeridianenergie ab und steht in einem umgekehrten Verhältnis dazu. Das bedeutet, dass ein höherer Energiefluss zu einem niedrigeren Hautwiderstand und einem höheren Ausschlag am O-Meter führt und umgekehrt. Mithilfe dieses Verfahrens kann der energetische Zustand des Akupunkturmeridians genau bestimmt werden, was wiederum Aufschluss über die Funktionsfähigkeit des daran hängenden Organsystems gibt.

2. Die Kinesiologie

Die Kinesiologie basiert darauf, dass bestimmte Dinge oder Handlungen uns stärken oder schwächen können. Hierbei wird die Muskelspannung getestet, um herauszufinden, welche Auswirkungen diese auf unseren Körper haben. Eine positive Wirkung zeigt sich in einem starken Muskel, während eine negative Wirkung zu einer Schwächung führt, die sich in einem schwachen Muskel widerspiegelt.

3. Die Biotensordiagnostik

Der Biotensor ist ein Werkzeug, das uns ermöglicht, das energetische Feld um uns herum zu testen. Indem wir eine Testsubstanz in den Testkreis bringen, können wir durch die Reaktion des Biotensors erkennen, ob die Substanz für uns förderlich oder schädlich ist. Außerdem können wir damit die energetischen Zustände der verschiedenen Organsysteme testen.Der Biotensor ist besonders nützlich bei der Verwendung von VTT und der individuellen Anpassung von Therapieverstärkung, Therapiezeit und Therapieform.

4. Die Pulstestung nach Nogier

Der Puls reagiert äußerst sensibel auf positive und negative Einflüsse auf unseren Körper. Die Veränderung des Pulses kann schnell und direkt auf eine Substanz zurückgeführt werden, die entweder eine positive oder negative Wirkung auf uns hat. Daher ist die Pulsdiagnose eine sehr nützliche Methode, insbesondere in Verbindung mit der VTT, um die individuelle Therapieverstärkung, Therapiezeit und Therapieart zu bestimmen.

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