ohrakkupunktur

Ohr-Akupunktur

Was kann man mit der Ohr-Akupunktur bewirken?

Die Ohrtherapie konzentriert sich hauptsächlich auf die Behandlung von Schmerzen. Egal, woher sie kommen oder welche Ursache sie haben, in vielen Fällen kann eine Linderung oder sogar Schmerzfreiheit erreicht werden. Unter dem Oberbegriff Schmerzen fallen eine Vielzahl von Beschwerden wie Neuralgien unterschiedlicher Art und Lokalisation, Kausalgien, Kopfschmerzen sowie Schmerzen, die auf eine Infektion zurückzuführen sind. Darüber hinaus hat sich die Ohrtherapie auch bei anderen Beschwerden bewährt, wie zum Beispiel bei der Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung, Konzentrationsschwäche (z.B. bei Klassenarbeiten) und vielem mehr.

Wo hat die Ohr-Akupunktur ihren Ursprung?

Dr. P. Nogier aus Lyon berichtete vor mehr als 50 Jahren erstmals auf dem Akupunkturkongress in Marseille über seine persönlichen Erfahrungen mit Reflexzonen und Reflexpunkten im äußeren Ohr und der Ohrmuschel. Seitdem hat die Ohrakupunktur in der westlichen Medizin zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Obwohl es schwierig ist, herauszufinden, in welchem Land die Reizung der Ohrmuschel ihren Anfang genommen hat, ist bekannt, dass sich die Chinesen bereits lange vor der Zeitrechnung mit dem Ohr und seinen Zusammenhängen mit dem restlichen Körper beschäftigt haben. Das Ohr steht im Zentrum des Meridiansystems der traditionellen chinesischen Medizin und alle Yang-Meridiane sowie Yin-Meridiane haben enge Beziehungen zum Ohr über ihre Koppelungen (z.B. Lunge-Dickdarm). Es gibt sogar schriftliche Anweisungen zur Reflextherapie vom Ohr aus, die bereits in den ersten Jahrhunderten n. Chr. niedergeschrieben wurden. In der Thang-Dynastie (618 – 907) wurden bereits 20 vordere und hintere Punkte des Ohres erwähnt, von denen einer in der Ohrmuschel liegt und dem Nullpunkt von Dr. Nogier entsprechen könnte.

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